Parkplatzprobleme
Gestern öffnete der zweite Teil des neuen Einkaufscenters in Essen, der Limbecker Platz, seine Pforten. So sehr man über die Optik des doch eigenwilligen in meinen Augen aber guten Architekturstils streiten kann, erschliesst sich mir ein Kritikpunkt als rational denkender Mensch nicht im geringsten.
Meine ganzen Freunde von der Kostenlosfraktion beschweren sich über die Parkplatzsituation, da diese nicht gebührenfrei sind. Wieso siegt der Geiz über den Verstand? Wie würde die Situation in einer Bürostadt wie Essen wohl aussehen, wenn das Parken kostenfrei wäre?
Ich schätze, dann würden die Leute alle schreien, dass man nie einen Parkplatz findet. Die wären nämlich dauerhaft von Menschen besetzt, die in der Innenstadt arbeiten müssen und bisher mit den Öffentlichen anreisen müssen, wenn sie keine teuren Parkplätze mieten wollen.
4. Dezember 2009 um 09:00 Uhr
Um ehrlich zu sein, ich hätte mir eine Lösung gewünscht, wie es bei dem alten Karstadt-Haus auch realisiert war: wer etwas kauft, kann 2 Stunden (? bin mir da nicht mehr so ganz sicher) günstiger/kostenlos parken. In diesen Zeiten habe ich dort eigentlich immer einen Parkplatz gefunden und dort eingekauft habe ich auch regelmäßig.
Es kann sein, dass man nicht alle Geschäfte am Limbecker Platz überreden kann, Entwertungskarten einzuführen und somit die Parkkosten zu senken. Auf der anderen Seite war parken jetzt nicht soooo teuer, dass man arm wird, wenn man sich denn schon ein Auto leisten kann…
4. Dezember 2009 um 10:51 Uhr
Tatsächlich ist es ja so, dass die Preise selbst ohne Einkauf günstig anfangen um dann auf längere Dauer zu steigen.
Tarife
– 1. Stunde 0,50 €
– 2. Stunde 1,00 €
– 3. Stunde 1,50 €
– Jede weitere Stunde 1,50 €
Ich zahle also für 3 Stunden gerade mal 3€
Gerade als Autofahrer, sollte das noch so eben im Rahmen des möglichen sein für eine hochmoderne Anlage, durch deren Auffahrt problemlos zwei Fahrzeuge nebeneinander fahren könnten.
Quelle